St. Veronika in Birk

1007

St. Veronika Kapelle unter der heutigen Sakristei

(als Filialkirche von Kirchenlaibach aus betreut)

1320/21

Stiftung der Pfarrei

Anbau einer größeren Kirche

1.bekannter Besitzer der Pfarrei: Familie von Pullenreuth

1377

Familie von Pullenreuth stirbt aus

Pfarrei wird der Kirche vermacht, zum „Auf- und Unterhalt eines ordentlichen Seelsorgers“

in Birk seit dem 14. Jahrhundert Pfarrer

Pfarrer gleichzeitig Grundherr, Streitigkeiten wegen Zinsabgabe, daher geht es zunächst an die von Sparnecks und wird dann zum Patronat der Markgrafen von Brandenburg

1528

Einführung der Reformation

1620

Während 30jährigen Krieges steht Birk in Flammen, aber die Kirche bleibt verschont

1783/84

Kirche wird zu klein und zu baufällig

Pfarrer Salomon Heinrich Haberstumpf nimmt Neubau und Vergrößerung in Angriff

Als Hilfe: Johann Theodor Künneth

(Creußener Bäckersohn)

Schiff wird auf beiden Seiten erweitert und vergrößert

Bei Grabungen wird Gebetsraum mit Fresken entdeckt und ein behauener, dreieckiger Stein auf Säule mit Christusbild und Schweißtuch

1823

Inschrift über Hauptportal, von Pfarrer Haberstumpf auf eigene Kosten gestiftet:

Unter der Regierung des Markgrafen Alexander und durch Veranstaltung des Pfarrers Sal. Heinr. Haberstumpf dahier, nachmalig Superintendent zu Culmbach,

ist diese Kirche ganz neu erbaut worden in den Jahren 1783 und 1784

1972/73

Letzte Kirchenrenovierung

Kanzel BirkDas gegenwärtige Altarbild aus den 70er JahrenDas ursprüngliche AltarbildDer geschnitzte JesusSt. Veronika BirkSt. Veronika BirkSt. Veronika Birk - Hauptportal